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Schlagwörter: Miniserver, Raspberry, SD-Karte
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Ich schlage hier einen neuen Miniserver vor:
Leider kommt es ab und zu vor, dass die SD-Karte in den Raspberry Pi‘s defekt wird. Dann muss man erst einmal von Controme eine Neue kommen lassen, und bis die dann da ist, vergehen meistens doch ein paar Tage, vor allem, wenn das Wochenende dazwischen liegt. Dann kann es sein, dass man nicht an die Karte im Miniserver kommt, weil dieser evtl. so verbaut ist, dass man erst einige Schrauben lösen muss, usw. Hat man die neue Karte eingebaut, hat man hoffentlich ein Backup auf einem externen Device, um dieses auf die neue SD-Karte zu bringen, und man muss evtl. auch die Controme-Software auf eine neue Version updaten. Das alles kostet Zeit, Ärger, usw.
Deshalb mein Vorschlag: Inzwischen kann man ein Raspberry Pi auch von einer SSD booten, und man benötigt die SD-Karte nicht mehr. Wie wäre es, wenn Controme eine eigene Mutterplatine entwickeln lassen oder einkaufen würde, die mit einer SSD-Karte bestückt ist, und in die ein Raspberry PI Compute Module (https://www.raspberrypi.com/products/compute-module-4/?variant=raspberry-pi-cm4001000) gesteckt werden könnte. Das alles könnte man in einem praktischen und formschönen Gehäuse verpacken, das einfach geöffnet werden könnte, um z.B. das Compute Modul durch ein Leistungsfähigeres zu ersetzen, usw.
Man hätte dann auch viel Speicherplatz auf der SSD, z.B. für die Fussboden-KI-Daten, künftige Erweiterungen, usw.
Zusätzlich könnte man eine Mutterplatine verwenden, die weitere Steckmodule erlaubt oder selbst schon andere Hardware beinhaltet, wie z.B. Sender/Empfänger mit dem neuen Matter/Thread Standard, usw.
Außerdem könnte es Controme ermöglichen, dass man ein externes Backup-Drive einstecken könnte, usw.
Natürlich kann auch beim Heizraum-Gateway die SD-Karte defekt werden. Auch hierüber sollte man sich Gedanken machen.Ein weiteres nettes Feature wäre, wenn ein regelmäßiges Update des Miniservers eingerichtet werden könnte (Ich vergesse das regelmäßige Update leider…).
… und dass man für den Fall von Problemen mit einem neuen Update zumindest wieder auf das Update davor zurückgehen könnte. Ein Wechsel von Lab auf Stable ist für den Problemfall nicht unbedingt eine Lösung, weil die letzte Stable-Version oft sehr weit der Lab-Version hinterher hinkt, so dass evtl. bestimmte Geräte (wie neue HKT‘s) oder andere Features noch nicht unterstützt werden.
Ich halte die SD-Karte auch für eine Schwachstelle in dem System. Auch bei mir war sie bereits defekt. Glücklicherweise im Herbst, wo man ich nicht auf die Heizung angewiesen war.
Ich würde es auch begrüßen, wenn Controme es zulassen würde, dass man eine eigene SD-Karte nutzen kann und diese nicht aufwendig registriert werden muss. Dann könnte man viel schneller bei einem Ausfall reagieren.
Die Lösung mit dem besseren Mini-Server ist sicher interessant. Aber die Lösung würde ich nur für neue Systeme sehen. Der Invest in die MiniServer ist ja recht hoch und ich würde gerne meinen noch einige Zeit laufen lassen. Daher fände ich eine Lösung für Bestandskunden auch wichtig.
Ich musste neben der SD-Karte auch schon die Platine des Mini-Server austauschen. Mein System läuft seit 2018 und da finde ich die „laufenden Kosten“ schon nicht unerheblich und denke, dass robustere Lösungen wichtig wären. Ich plane eigentlich nicht damit laufend defekte Teile auszutauschen.
Ich habe gerade einen ausführlichen Beitrag zur dauerhaften Lösung des Problems hier im Forum gepostet. Leider war er wenige Minuten nach der Veröffentlichung verschwunden. Ich habe Zweifel, dass es ein technisches Problem ist. Wer also dazu was wissen mag, gerne PN.
Die Lebensdauer einer SD-Karte wird natürlich verkürzt, wenn ständig auf die Karte geschrieben wird, z.B. die Logdaten, oder die Daten für bzw. von der Fußbodenheizung-KI. Es wäre natürlich besser, diese Daten auf ein anderes Medium zu schreiben.
Meine angeführte Idee für einen neuen Miniserver mit einem Raspberry Pi Compute Modul auf einem Carrier Board mit einer M.2 SSD würden dieses Problem lösen, aber so eine Hardware würde weit mehr bieten, wie beispielsweise der Aufrüstung durch ein anderes Compute Modul, viel Speicherplatz für künftige Anwendungen, und der Möglichkeit ein Carrier Board designen zu lassen (z.B. https://www.seeedstudio.com/blog/2020/10/19/free-raspberry-pi-compute-module-4-carrier-boards-with-seeed-fusion-pcb-assembly/?gclid=EAIaIQobChMIreDF3_jd9AIVzYKDBx0WYQarEAMYASAAEgJjJfD_BwE), das genau die Schnittstellen usw. beinhaltet, die Controme benötigt, z.B. eine TPU (Tensor Processing Unit) für Machine Learning, Wifi 6 Chip, usw., oder den Relais für das Heizraum-Gateway.
Das ist natürlich eine Idee für die Zukunft, und löst nicht das viele Schreiben auf die SD-Karte heute.@bergnered: Ich hätte Interesse an Deiner Lösung (die Anforderung per PN habe ich hier leider nicht gefunden).
@sundriver: Die Log-Daten liegen doch auf den Logging-USB-Stick und gar nicht auf der SD, oder? Hast Du Deine Idee mal bei Controme direkt (z.B.: bei dem GF) eingespeist?@HarryP_1964: richtig, die Logging-Daten werden auf dem USB-Stick gespeichert, die meinte ich aber nicht. Es geht um die Daten wie Soll- und Istwerte usw., welche für den laufenden Betrieb notwendig sind, auch wenn man keine Logging-Stick eingesteckt hat (Logmonitor?), und die Daten der KI.
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Es gibt im Shop hat jeder Kunde ne Übersicht seiner Bestellungen. Dort findet sich auch ein Punkt Downloads. Ganz einfach könnte dort nen Image der SD-Card für die gekauften Produkte hinterlegt werden. So könnte egal ob Wochenende oder spät abends, sein Image auf ne neue SD-Karte ziehen.
Oder Controme könnte auch aktualisierte Images bereitstellen. -
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