Home Foren Feature vorschlagen regelmäßige Aktualisierung der Change Logs erforderlich! Antwort auf: regelmäßige Aktualisierung der Change Logs erforderlich!

matzidp8
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Tja traurig aber wahr. Neubau kaum sinvoll. Da auch eine schlecht installierte Heizung keine 30 bis 50 Prozent Energieeinsparrpotential hat.

Otto Normalverbraucher wahrscheinlich überfordert oder nicht an dieses System interessiert.

Für mich nach 2 Jahren Chaos mit Heizungsfachfirma und Hersteller. Nach Installation von neuer Wärmepumpe, EER-System, Kombispeicher und Solarthermieanlage im Bestandsgebäude von 1983 mit FBH (da wird man selbst bald zum Heizungsbauer) perfekt. Konnte mit Controme Probleme ermitteln und massiv verbessern.

In anderen Foren, naja meisten viele Experten die nur in der Theorie lästern und von einem System nicht ab zu bringen sind. Aber Controme nicht einmal in der Hand hatten.

Eines stimmt aber auch, Hydraulischer Abgleich über Rücklauftemperatur naja, dass mal so in der Theorie. Da hatte ich mich lange mit beschäftigt. Andere berechnen es, naja auch Theorie. Beides nicht optimal, sondern meiner Meinung nach nur einsetzbar bei Neubau mit perfekt gelegter FBH. Bei Altbau absolut beides kontraproduktiv.

Beispiel nach Controme sollten alle Räume die gleiche Rücklauftemperatur haben.

Ein kleiner Raum mit weniger Leitungslänge (Heizfläche), Rücklauftemperatur logischerweise höher. Ergebniss müsste nach Controme eindrosseln. Was passiert, Raum wird nicht warm.

Großer Raum, lange Leitungslänge. Rücklauf kälter, also nach Controme Drossel aufdrehen.

Ergebniss: Großer Raum schafft es locker, mit Modul Heizflächenoptimierung ständig zu.

Kleiner Raum, ständig offen. Und Vorlauftemperatur müsste noch höher gestellt werden. Eigentlich gerade hier Drossel voll auf und Temperatur im Vorlauf runter.

Am besten sucht man sich als Referenzraum den schwächsten Raum, diesen voll auf und die anderen daran anpassen.

Und dies so, dass man als Vorlauf eine niedrige Temperatur einstellt (weil Abgleich über Tage geht), dann alle Räume Drosseln voll auf. Raumtemperaturen beobachten. Schwächster Raum voll offen lassen.
Andere Räume daran anpassen. Bis alle Räume die gleiche Temperatur haben.
Dann Vorlauf erhöhen bis die max. Wunschtemperatur im Raum erreicht ist. Nur so findet man die niedrigst mögliche Vorlauftemperatur. Dass EER regelt dann die Raumtemperaturen, aber man fährt nicht zu hohen Vorlauf und die max Raumtemperatur kann erreicht werden. Und Wärmepumpen haben dann auch längere Laufzeiten und weniger Taktungen, ob besser hm fraglich, Taktungen ja, aber Laufzeit evtl. längere Pausen vielleicht besser?
Könnte man erreichen durch leichtes erhöhen der Vorlauftemperatur. Muss man testen.

Und angenommen man will als max. Raumtemperatur 22 Grad und alle haben diese, aber der schwächste Raum obwohl voll offen schafft nur 20 Grad, sollte man darüber nachdenken ob sinnvoll den Vorlauf noch weiter zu erhöhen. Da pro Grad im Vorlauf ca. 6% mehr Energieverbrauch. Da lieber eine Zusatzheizung in diesen Raum z.B. Wandheizung versorgt über der Fußbodenheizung (mehr Heizfläche).

Und hier in diesen Punkt stimme ich zu, da sollte Controme mal darüber nachdenken.

Aber wie schon gesagt, wenn man sich mit Controme beschäftigt, kann man sehr viel in Sachen Energieeinsparung und Komfort verbessern. Auch schon in den Standardeinstellungen.

Für mich passt es. Für die Masse fraglich das stimmt.

  • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 2 Monaten von matzidp8.