Home Foren Allgemeine Fragen Konfiguration der Heizflächenoptimierung Antwort auf: Konfiguration der Heizflächenoptimierung

Anonym
Inaktiv
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@Hannover

Eine FBH nur über Raumthermostate zu „regeln“ ist ein hoffnungsloses Unterfangen (geht physikalisch nicht in Grenzen unter +/- 2…3 K). Und 2…3 K sind in Summe ja 4…6 K Unterschied, von ganz unten nach ganz oben – das ist dann keine angenehme „Regelung“

Die FBH ist viel zu träge, um z.B. auf eine Heizungsanforderung durch die Raumthermostate zu reagieren (da sind Tonnen an Estrich verbaut + Wärmeübergang von FB Oberfläche in die Räume). Wenn der RT Fühler sagt: „Jetzt bitte heizen“, dann kommt die Wärmeantwort erst in ca. 3…6 h im Raum an. und dann wurde ja auch in dieser Periode schon viel zu viel Energie in den Estrich geschickt –> die Folge ist ein Überschwingen für die nächsten 3…6 Stunden (nach den 3…6 h die es braucht, um auf Soll RT zu sein)

Und in die andere Richtung läuft dann das gleiche Spiel ab –> 3…6 Stunden Unterschwingen.

Und genau da liegt das eigentliche Grundprinzip von Controme, wo sie sich von allen anderen am Markt unterscheiden. Sie messen ständig die RL Temperatur und berechnen ständig, wie viel Energie in den Raum gehen darf (!). Damit ist sozusagen, eine Vorausschau für die nächsten Stunden möglich.

Also bei mir funktioniert die Regelung der FBH mit ~ +/- 0,2…0,3 K.

Bei Konvektorheizkörpern sieht das halt wesentlich anders aus. Da kommt die Wärme sofort zur Wirkung, wenn warmes Wasser durch den Heizkörper strömt. Da brauch ich kein Controme, sondern gehe in den Baumarkt oder zu Amazone.

Mein Vorschlag: Investiere doch erstmal nur in einen RL Sensor und probiere es für einen Raum aus. Dafür ist die Investition ja überschaubar und Du kannst Erfahrung sammeln. Aber Du brauchst dann die Lab-Version und das Heizflächen-Optimierungs-Modul, das nur in der Lab-Version läuft.