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  • sundriver
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    Hallo,

    Ich spiele gerade mit den Mischer-Einstellungen herum, ich habe einen Viessmann Mischer (digital) mit 120 sec Laufzeit. Was ich nicht verstehe ist, weshalb hier in den Antworten Abtastintervalle genannt werden, z.B. 10 sec, was kürzer als die Mischer-Laufzeit ist. Controme schreibt: „Wichtig ist dass der Abtastintervall nicht kürzer als die Mischerlaufzeit ist“.

    sundriver
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    als Antwort auf: Miniserver Plus #2818
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    sundriver
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    Hallo @bergnerd,

    sehr interessanter Artikel, ich bin an Deinen Ideen interessiert: slants-02.award@icloud.com

    sundriver
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    als Antwort auf: Miniserver Plus #2814

    @HarryP_1964: richtig, die Logging-Daten werden auf dem USB-Stick gespeichert, die meinte ich aber nicht. Es geht um die Daten wie Soll- und Istwerte usw., welche für den laufenden Betrieb notwendig sind, auch wenn man keine Logging-Stick eingesteckt hat (Logmonitor?), und die Daten der KI.

    sundriver
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    als Antwort auf: Miniserver Plus #2811

    Die Lebensdauer einer SD-Karte wird natürlich verkürzt, wenn ständig auf die Karte geschrieben wird, z.B. die Logdaten, oder die Daten für bzw. von der Fußbodenheizung-KI. Es wäre natürlich besser, diese Daten auf ein anderes Medium zu schreiben.
    Meine angeführte Idee für einen neuen Miniserver mit einem Raspberry Pi Compute Modul auf einem Carrier Board mit einer M.2 SSD würden dieses Problem lösen, aber so eine Hardware würde weit mehr bieten, wie beispielsweise der Aufrüstung durch ein anderes Compute Modul, viel Speicherplatz für künftige Anwendungen, und der Möglichkeit ein Carrier Board designen zu lassen (z.B. https://www.seeedstudio.com/blog/2020/10/19/free-raspberry-pi-compute-module-4-carrier-boards-with-seeed-fusion-pcb-assembly/?gclid=EAIaIQobChMIreDF3_jd9AIVzYKDBx0WYQarEAMYASAAEgJjJfD_BwE), das genau die Schnittstellen usw. beinhaltet, die Controme benötigt, z.B. eine TPU (Tensor Processing Unit) für Machine Learning, Wifi 6 Chip, usw., oder den Relais für das Heizraum-Gateway.
    Das ist natürlich eine Idee für die Zukunft, und löst nicht das viele Schreiben auf die SD-Karte heute.

    sundriver
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    als Antwort auf: Miniserver Plus #2799

    … und dass man für den Fall von Problemen mit einem neuen Update zumindest wieder auf das Update davor zurückgehen könnte. Ein Wechsel von Lab auf Stable ist für den Problemfall nicht unbedingt eine Lösung, weil die letzte Stable-Version oft sehr weit der Lab-Version hinterher hinkt, so dass evtl. bestimmte Geräte (wie neue HKT‘s) oder andere Features noch nicht unterstützt werden.

    sundriver
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    Was aus meinen Ausführungen auch hervorgeht ist, dass es durchaus einzelne Zimmer gibt, besonders diejenigen mit Heizkörpern, in denen zu unterschiedlichen Zeitpunkten von Tag auf Nacht geschaltet werden soll. Dafür einzelne Temperaturszenen anzulegen, ist eigentlich Quatsch, deshalb muss es auch bei den Kalendern möglich sein, nicht nur Offsets, sondern auch Solltemperaturen vorzugeben. Weil dies aktuell nicht geht, habe ich auch Temperaturszenen angelegt, welche nur ein Zimmer beinhalten. Mein Heizprogramm für z.B. Montag sieht damit folgendermaßen aus:

    Arbeit+ 05:00
    Tag Zimmer X 05:00
    Tag Zimmer Y 08:00
    Bad- 10:00
    Arbeit- 14:00
    Bad Standard 16:00
    Komfort Zimmer X 19:30
    Nacht Zimmer Y 21:45
    Nacht Zimmer X 22:30

    Und weil nicht an allen Tagen im Homeoffice gearbeitet wird, sollte ich das Heizprogramm
    kopieren können, und in der Kopie die Szenen Arbeit+ und Arbeit- löschen. Jetzt muss ich das alles manuell nochmal anlegen, und künftige Änderungen in beiden Heizprogrammen nachvollziehen. Deshalb wäre es schön, wenn man z.B. „Jede zweite Woche“ angeben könnte.

    Ich denke man sieht an diesem Beispiel deutlich, was Controme verbessern könnte. Die Szenen Arbeit- und Bad- könnte man wegfallen lassen, wenn man für Arbeit+ und Bad- eine Bis-Zeit angeben könnte, die Szenen Zimmer X und Zimmer Y könnten durch eine Solltemperatur ersetzt werden, wenn das möglich wäre.

    Für die Zimmer mit Fußbodenheizung habe ich keine Tag- Nachtszene angelegt, weil die Module Wetter und Außentemperaturkorrektur und dem entsprechenden Genius automatisch die Temperaturen anpassen, Nachts absenken.

    sundriver
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    Es ist richtig, dass man auch beim Heizprogramm mehrere Tage auswählen kann, aber nur beim neuen Anlegen eines Eintrags. Zum Editieren – z.B. der Uhrzeit – muss man jeden Eintrag einzeln ändern.

    sundriver
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    Und noch ergänzend: Damit würden die Reiter „Offset“, „Szenen“ und „Heizprogramm beim Kalender wegfallen. Man könnte wie bisher Wochentage, Beginn- und Ende-Datum auswählen, zusätzliche „jede Woche“ oder „jede n-te Woche“, und dann über die Button +Szene, +Solltemperatur, oder +Offset, um an diesen Tagen ein oder mehrere dieser „Items“ zu definieren. Bei einer Solltemperatur oder einem Offset müsste man mehrere Räume, Differenzregler, u.a. auswählen können. Ausserdem wäre es sinnvoll, wenn man einen Kalender einfach deaktivieren und aktivieren und vielleicht auch kopieren könnte.

    sundriver
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    Ich möchte meinen Beitraq gerne noch genauer ausführen:

    Meiner Meinung nach kommt die Idee für das Heizprogramm aus den sonst auf dem Markt üblichen Heizungssteuerungen, vor allem für Tag- und Nachtabsenkungen, erfüllt aber nicht, was heute eigentlich gebraucht wird. Zur Erläuterung an einem Beispiel verwende ich fiktive Namen:

    – Eine Szene „Tag“ soll für verschiedene Zimmer ab 4:20 aktiviert werden, Sa und So anders als an den Wochentagen
    – Eine Szene „Nacht“ soll für verschiedene Zimmer ab 22:30 aktiviert werden, Sa und So anders als an den Wochentagen
    – Die Studenten Sven und Uwe möchten, dass von Mo bis Fr morgens ab 8:00 ihre Zimmer auf 22°C geheizt werden und die Temperatur bis 21:00 halten
    – Die Zimmer für die Kinder Susanne und Analena sollen jeden Wochentag ab 9:00 bis 15:00 auf 22,5°C aufgeheizt werden
    – Das Arbeitszimmer soll jede zweite Woche von Mo-Mi zwischen 6:00 und 15:00 21°C haben
    – In Bad1 und Bad2 sollen von 10:00 bis 16:00 die Temperatur um 1,5K abgesenkt werden

    Um das im Heizprogramm umzusetzen, braucht man meiner Meinung nach Szenen wie z.B. „Tag“, „Nacht“, „Studenten+“
    , Studenten-„, „Kinder+“, „Kinder-„, und Kalender. Das wird recht kompliziert, und man verliert schnell den Uberblick.

    So zum Beispiel könnte das in (geänderten) Kalender-Dialogen) definiert werden, ohne dass man ein Heizprogramm benötigt:

    Kalender 1: Mo,Di, Mi,Do,Fr jede Woche

    – Szene „Tag“ von 4:20 bis „—“ d.h. bis für darin enthaltene Räume durch eine andere Szene abgelöst werden, z.B. Szene „Nacht“
    Szene „Nacht“ von 22:30 bis „—“, d.h. bis für darin enthaltene Räume durch eine andere Szene abgelöst werden, z.B. Szene „Tag“
    Szene „Studenten“ 22°C von 8:00 bis 21:00 (Offsets werden berücksichtigt), dann wird die Szene abgeschaltet, d.h. die betreffenden Räume gehen entweder auf Szene „Tag“ (falls darin enthalten), oder Szene „Standard*“
    – Szene „Kinder“ von 9:00 bis 15:00. dann wird die Szene abgeschaltet, d.h. die betreffenden Räume gehen entweder auf Szene „Tag“ (falls darin enthalten), oder Szene „Studenten“ (falls darin enthalten), oder Szene „Standard*“

    Kalender 2: Sa,So jede Woche

    – Szene „Tag“ von 7:00 bis „—“, dh. bis für darin enthaltene Räume durch eine andere Szene abelöst werden, z.B. Szene „Nacht“
    – Szene „Nacht“ von 23:30 bis „—“, d.h. bis für darin enthaltene Räume durch eine andere Szene abgelöst werden, z.B. Szene „Tag“

    Kalender 3: Mo,Di,Mi jede zweite Woche ab Datum XY

    – Solltemperatur 21°C Zimmer „Arbeit“ von 6:00 bis 15:00, dann Szene „Tag“ (falls darin enthalten), oder Szene „Studenten“ (falls darin enthalten), oder Szene „Standard*“

    Kalender 4: Mo.Di,Mi,Do,Fr,Sa,So jede Woche

    -1,5K Offset für Raum „Bad1“ und „Bad2“ von 10:00 bis 16:00, danach auf Szene Standard* (nur diese Zimmer), oder eine andere Szene, falls eine aktiv ist, welches Bad1 oder Bad2 oder beide beinhaltet.

    Priorität (höchste=1):

    1 Solltemperatur
    2 Offset
    2 Szenen

    Beim aktuellen Heizprogramm kann man zwar schnell für jeden Tag Szenen angeben, aber oft hat man dieselbe Szene an mehreren Tagen, so dass es meiner Meinung nach geschickter wäre, die Tage in einem Kalender zu selektieren, und für diese Tage verschiedene Szenen, Soll-Temperaturen, oder Offsets zu definieren. Und dann würde ich der Einfachheit halber keine Ende-Szene auswählbar machen, sondern die Räume in der Szene bekommen am Ende entweder die Szene „Standard*“, oder eine andere aktive Szene geschaltet, falls sie in einer enthalten sind. Das heißt, es können mehrere Szenen parallel laufen.
    Damit würde das Heizprogramm wegfallen, und in einem Kalender könnten Szenen, Solltemperaturen, oder Offsets stehen, die an verschiedenen Tagen Gültigkeit hätten. Wenn man dann noch jede zweite Woche auswählen könnte, wäre das ideal.
    Natürlich sollte im Hintergrund überwacht werden, dass es nicht zu Überschneidungen kommt (z.B. ein Raum in zwei parallel laufenden Szenen), und im Problemfall sollte mindestens eine Warnung angezeigt werden.
    Schön wäre dann noch, wenn man sich eine Übersicht, z.B. pro Woche anzeigen lassen könnte.

    So, jetzt hoffe ich, das ich das verständlich rüberbringen konnte!

    sundriver
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    als Antwort auf: Google Kalender iOS/macOS #2761

    Das mit „jede zweite Woche“ könnte mit iOS doch möglich sein, weil man bei den Kurzbefehlen den iOS-Kalender mit einbauen kann, und in diesem kann man jede zweite Woche setzen!

    sundriver
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    Hallo,

    ich habe das so gelöst, dass ich einen virtuellen Sensor definiert habe, der nur den Raumtemperatursensor im Bad beinhaltet, dieser ist gleichzeitig Backupsensor, und die Verknüpfung steht auf „Maximalwerte“. Ich verwende also den HKT-Sensor überhaupt nicht.
    Dann habe ich neben dem Raum „Bad“ einen Raum „HK Bad“ angelegt, der den virtuellen Sensor beinhaltet. In der Raumdarstellung findet man dann den Heizkörper-Genius, den man entsprechend einstellen kann.
    Beim HKT habe ich den Raumsensor nicht selektiert, das ging aber nur, indem ich den Ausgang für den Bad-Rücklaufsensor weggenommen und nach der Deselektion des HKT-Raumsensors wieder dazugekommen hatte.
    Ich hatte bei Controme schon vor längerer Zeit die Idee geäußert, das es sinnvoll wäre, wenn man bei einem Raum mit Fußbodenheizung auch einen HKT dazu nehmen könnte. Das kommt bestimmt oft vor, gerade ein Handtuchwärmer im Bad. Dass man dafür zwei Räume definieren muss, ist nicht so schön. Die Solltemperatur für den HKT sollte in der Raumdarstellung natürlich separat einstellbar sein.

    sundriver
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    Seit ich verschiedene Heizkörperthermostate durch die neuen im Store erhältlichen Danfoss-Produkte ausgetauscht habe, sind die Verbindungen nun seit Wochen stabil (LAB-Version), auch die zu den älteren HKT‘s. Ich hoffe sehr, dass das so bleibt.

    sundriver
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    Die Instabilität der HKT-Verbindungen führt zu weiteren Konsequenzen: Ein HKT, welcher in einer Raumanforderung angegeben ist, und ausfällt, führt – bei mir jedenfalls – zu einer dauerhaften Raumanforderung.

    sundriver
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    Ja, beim Logging gibt es diese Funktion, aber nicht beim Logmonitor.

    sundriver
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    Hallo bergnerd, danke für die ausführliche Antwort. Inzwischen läuft bei mir alles wieder stabil. Zum einen hat Controme neue Treiber aufgespielt, wodurch die Probleme mit den HKT hätten weg sein müssen. Das – jedenfalls allein – war aber nicht die Lösung, die aktuelle LAB-Version hat dann alles in Ordnung gebracht. Weshalb nicht die Stable-Version das Problem gelöst hat, ist Controme anscheinend noch nicht klar. Jedenfalls hat es anscheinend auch damit zu tun, dass ich von einem Raspberry Pi 3B auf das 4er Modell upgedated hatte. Damit sind auch die Lastprobleme weg, das UI lässt sich viel flüssiger bedienen, und es finden sich keine Einträge mehr im Logmonitor, dass die Last zu hoch wäre.

    sundriver
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    Matter heißt der neue Standard, um Smart-Home Geräte miteinander zu verbinden: https://buildwithmatter.com/
    Das Matter-Protokoll sitzt über Wifi- und Thread-Layer, und verwendet Bluetooth Low Energy (BLE).
    Apple, Google, Amazon, Somfy und andere haben sich dieser Allianz angeschlossen, es fehlt noch Controme 😉. Nein im Ernst, es währe wünschenswert, wenn künftig auch Geräte wie HKT‘s, die diesen Standard erfüllen, in die Controme-Welt eingebunden werden könnten, oder auch Controme-Gateways diesem Standard genügen würden.
    Ich habe Controme bereits die Idee mit der Einbindung von Thread-HKT‘s vorgeschlagen, jetzt könnten auch die Gateways und Miniserver, die über IP laufen, mit eingebunden werden. Controme ist insgesamt mit meinen Vorschlägen einig, aber um sometwas kurzfristig umsetzen zu können, fehlen aktuell einfach die Ressourcen.
    Es ist beachtenswert, was Controme bereits alles geschaffen und umgesetzt hat, allein im Bereich Fußbodenheizung ist das System der Konkurrenz voraus. Und ich denke da wird noch manches Kommen, und freue mich schon darauf.

    sundriver
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    als Antwort auf: Ausfall Miniserver #2728

    Inzwischen wurde das Problem gelöst, die Konfigurations-Datenbank war korrupt. Controme hat das über die Fernwartung wieder in Ordnung gebracht.
    Mein Miniserver stand ständig unter hoher Last, vielleicht hat das zu dem Fehler geführt. Inzwischen habe ich ihn auf ein neues Modell (RPI 4) updaten können, Controme hat mir den Neuen sehr schnell zugesandt. Das User Interface zeigt die Daten sehr viel schneller an, das System ist viel reaktiver. Meinen herzlichen Dank an Controme für den super Support!

    sundriver
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    Das neue Apple TV 4K unterstützt das Thread-Protokoll. Das zweite Produkt neben dem HomePod Mini. Wenn Eve wie angekündigt demnächst das Firmware-Update für den „Eve Thermo“ veröffentlicht, lässt sich ein Mesh-Netzwerk mit den Thermostaten und anderen Geräten aufbauen, ohne dass eine Bridge benötigt wird. Es wird Zeit, dass auch Controme Thread unterstützt. Damit sollten dann lästige Verbindungsprobleme hoffentlich der Vergangenheit angehören. Bin gespannt, wann weitere Hersteller von Heizungs-Moduln (Thermostaten, Sensoren, usw.) aufspringen werden.

    sundriver
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    Den Regelstatus kann ich einsehen, wenn ich in einer Raumdarstellung auf KI-Lernfortschritte klicke, dann das angezeigte „zu den FBH Genius Einstellungen“ anwähle, dann auf „Individuelle Anpassung“ klicke, und schließlich auf den Reiter „Regelstatus“ tippe.

    sundriver
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    Nach meiner Erfahrung mit dem Controme-System denke ich, dass es aktuell für diejenigen Endanwender super ist, die technisch versiert sind, egal, ob man alles selbst installiert oder sich installieren lässt. Da es immer wieder mal zu Ausfällen von Sensoren oder Verbindungen kommt, was man zum einen erst einmal in Erfahrung bringen muss – z. B. durch regelmäßiges manuelles Überprüfen -, zum anderen auch nach Updates oder im laufenden Betrieb der Miniserver manchmal neu gebootet werden muss, was z.B. heute bei mir der Fall war, denn nach dem Update der Stable-Version war das WebUI nicht mehr zu öffnen, und ich konnte nur noch den Netzstecker ziehen und wieder einstecken.
    Zudem ist es schon ein ziemlicher Aufwand, das System so einzustellen, dass es wie gewünscht arbeitet. Da ist man eigentlich nie fertig, und passt immer wieder mal Parameter an. Und klar, wenn man das System selbst installiert, kommen viele Hürden dazu, und man benötigt mehr oder weniger Fachkenntnisse in Elektrik, Elektronik, Netzwerktechnik, Software, usw.
    Ich hoffe sehr, das Controme die Stabilität und Qualität zu einem Haupt-Thema macht, auch denke ich, dass es sinnvoll wäre, ein zweites User Interface zu bauen, das für weniger technisch versierte Anwender ist, und das viele Parameter automatisch im Hintergrund einstellt. Ich meine dabei nicht so etwas wie das „Temporäre UI“, sondern ein komplett eigenständiges UI, das einen Anwender beim ersten Öffnen durch einen einfachen Prozess führt, um das System zu konfigurieren, und im weiteren Verlauf erlaubt, einfache Änderungen vorzunehmen. Beispielsweise sollte es für weniger technisch orientierte Anwender, die nur ein paar Heizkörper im System haben, so einfach wie bei https://www.evehome.com/de/eve-thermo sein, die Heizkörperthermostaten anzubinden, einzurichten, und zu bedienen, ohne sich erst bei https://support.controme.com/installation-und-inbetriebnahme/central-heating-gateway/ einlesen zu müssen. Kommt dann mehr dazu, wie Fußbodenheizung, dann sollte auch das einfach zu konfigurieren sein.
    Das aktuelle UI ist wunderschön für einen Facility-Manager, aber nicht für eine Hausfrau.

    sundriver
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    als Antwort auf: Push Benachrichtigungen #2698

    Auch ich bin der Meinung, dass Controme an der Zuverlässigkeit arbeiten sollte, ebenso an der Wartbarkeit. Für mich würde es Sinn machen, nach dem Einloggen in der Kopfzeile einen Hinweis zu sehen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Ich möchte das nicht erst erkennen, wenn ich in den entsprechenden Dialog wechsle. Zusätzlich möchte ich eine Message oder Email erhalten.
    Wenn dann etwas gemeldet wird, stellt sich die Frage, wie das Problem zu lösen ist. In manchen Fällen hilft ein Reboot, das könnte der Miniserver oder Gateway – zumindest in manchen Fällen – selbst initiieren. Bei anderen Problemen wäre es schon hilfreich, wenn man ein Popup oder einen Dialog öffnen könnte, der detailliertere Hinweise und Möglichkeiten aufzeigt, wie eine Lösung aussehen könnte.
    Bei uns kommt es immer wieder vor, dass ich mich nicht einloggen kann, weil der Miniserver unter Hoher Last steht. Meistens hilft dann nur das Ziehen des Netzsteckers.
    Auch hier sollte eine Lösung her, eventuell ein Raspberry Pi 4; aber vielleicht kann man ja auch die Software optimieren …
    Auch bricht immer wieder mal eine Verbindung zu den Heizkörper-Thermostaten ab, das ist in meinen Augen eine große Schwachstelle.

    sundriver
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    Hallo,

    auch ich habe die gesamte Installation bei uns im Haus selbst vorgenommen.
    Im Heizraum habe ich das Heizraum-Gateway installiert, an dem ein Sensoren-Verteiler angeschlossen ist. Von diesem aus führt dann der Weg zu den einzelnen Sensoren über die Sensorenverstärker.
    Im ersten Stock sitzt das Fussbodenheizungs-Gateway, an diesem ist ebenfalls ein Sensorenverteiler angeschlossen.

    sundriver
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    So, bei mir geht’s jetzt wieder, nach einer Katastrophe: gestern sah ich im Logging die Meldung, dass das System unter hoher Last sei. Einige Stunden später konnte ich mich nicht mehr am Miniserver einloggen, auch nicht nach vielen Versuchen mit Netzstecker raus und wieder rein. Dann eine ältere Kopie der SD-Karte eingelegt, und es ging wieder. Zum Glück hatte ich ein Backup extern gespeichert, dass ich einspielen konnte. Dann bin ich auf die Stable-Version von heute gegangen, und alles funktioniert wieder, einschließlich der Verbindung zu den HKT.
    Deshalb: Immer eine Kopie der SD-Karte bereithalten, ebenso ab und zu ein Backup auf einen externen Rechner speichern. Ich werde jetzt regelmäßige Backups in iCloud Drive speichern.
    Vielleicht ist es sinnvoll, auf der Stable-Version zu bleiben, und nicht alles Neue mit zunehmen, zumindest nicht jedes Update.

    sundriver
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    Auch bei mir sind plötzlich die Verbindungen zu allen Comet-HKT weg, die am Miniserver hängen. Laut Logging seit dem 18.02. Bisher lief das seit Monaten ohne Probleme. Den weißen Stick habe ich nicht, nur den Durchsichtigen für die Funkthermostaten.
    Nachdem ich alles Mögliche versucht habe, vom Installieren der neuesten Labversion, Neustart, Batterien raus und rein, sogar einen Genius HKT, welcher am Dropserver hängt, abmontiert und neben den Miniserver platziert, Discovery Mode und „Kurz“, doch auch nach 5 Minuten wurde der HKT nicht gelistet. Die HKT am Dropserver haben Verbindung, dort ist auch die aktuelle Stable-Version drauf.
    Hat vielleicht jemand dieselben Probleme im Moment? Ich bin es schon etwas leid, wie oft ich in der Vergangenheit Probleme mit den HKT hatte. Da muss eine ganz andere Lösung her.

    sundriver
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    Da es in meinem Fall die SD-Karte des Heizraum-Gateways war, musste ich lediglich die neue SD-Karte, die mir Controme zugesandt hatte, einstecken.
    Beim Miniserver wäre das natürlich anders, es müsste dann möglich sein, ein Backup zurück zu spielen.
    Bzgl. eines kompletten Backups der SD-Karte: das wäre dann ein Klonen der SD-Karte auf einem anderen Computer; ich denke das sollte möglich sein. Ich weiß aber nicht, ob in diesem Fall Controme noch irgendeine Garantie übernehmen würde, usw.

    sundriver
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    Auch ich hatte letztes Jahr ein SD-Kartenproblem (beim Heizraum-Gateway) und musste mir eine Neue von Controme schicken lassen. Ich denke, dass Controme in der Pflicht ist, eine Lösung anzubieten. Ich verstehe ja, dass man uns Anwendern keine Root-Rechte geben möchte, dann muss eben eine andere Lösung her, die nicht darin bestehen kann, dass man im Winter 10 Tage warten muss, bis man eine neue SD-Karte bekommt.

    sundriver
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    als Antwort auf: Raumkühlung und HomeKit #2664

    Demnächst wird auch Eve Thermo (4. Generation) Thread-Technologie unterstützen:
    https://www.evehome.com/en/identify-your-eve-accessory

    Controme, bitte unterstützt ebenfalls Thread-Technologie!

    sundriver
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    Controme kann man nicht mit einer Brennersteuerung vergleichen, bei der Steuerung und Bedieneinheit ein System sind. Bei Controme sind i.d.R. mehrere Gateways vorhanden, die über IP-Protokolle miteinander kommunizieren. Dadurch gibt es auch mehr Möglichkeiten von Fehlerquellen, wenn einmal etwas nicht funktioniert. Auch ich hatte immer wieder mit Problemen zu kämpfen, inzwischen läuft es recht gut, bis auf die Heizkörperthermostaten, aber das Problem liegt dabei eher an den kurzen Bluetooth-LE-Reichweiten, da gehört etwas besseres her, wie z.B. Thread-Technologie, um ein Mesh-Netzwerk aufzubauen.
    Den Brenner steuere ich indirekt durch die Manipulation der Außentemperatur und Wassertemperatur, nämlich über den Sensorenmanipulator. Ein Schnittstelle zur direkten Steuerung (10 V Signal) hat mein Brenner nicht.
    Was die Software angeht, wünsche ich mir schon lange, dass der Changelog auch Aussagen über Fehlerbehebungen, neuen Features, und bekannten Problemen macht, und up to date gehalten wird.
    Und es stimmt, auch bei mir waren schon nach Software-Updates die Raumanforderungen verloren gegangen, seit geraumer Zeit scheint es aber stabiler zu sein.
    Dass sich Controme nur noch auf Dinge wie Alexa usw. konzentriert, kann ich nicht bestätigen, siehe z.B. Fußbodenheizung-KI. Dort fehlt mir allerdings eine bessere Beschreibung, z.B. ob diese KI erst 100% gelernt haben muss, ehe sie arbeitet, oder wozu man noch Vorlauftemeraturkorrekturen braucht, denn das müsste die KI doch selbst anpassen können, usw..

    Ich hoffe sehr, dass Controme mehr an der Stabilität arbeitet, und es für den Endkunden einfacher macht, Fehler zu erkennen und zu beheben. Ich weiß, dass ist für so ein verteiltes System eine große Herausforderung.

    sundriver
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    Auch ich finde es schade, dass Controme den Boost-Mode und den Mode „Verringerter Wärmebedarf“ bisher nicht implementiert hat, obwohl das für 2020 geplant war. Inzwischen bin ich aber der Meinung, dass ich die beiden Funktionen gar nicht benötige: Wir haben einen 1000 Liter Schichtspeicher, der über Solarthermie und/oder Brenner aufgeheizt wird. Das Brauchwasser wird indirekt durch das umliegende Heizungswasser erwärmt, so dass ich den Sensoren-Manipulator über zwei FPS´se bediene:

    1. FPS Heizungs-Autorisierung

    A0 = (not A1) | (A2 & (S1 >= V1) & (S2 >=V2)) | (S1 >= (vtr_2_ziel + V3))

    Die Speicher-Erwärmung über den Brenner ist verhindert wenn die Heizkreispumpe (A1) aus ist, oder wenn die Aufladung über Solar (A2) läuft, und dabei die Temperatur am Speicher oben (S1) >= V1 ist, und gleichzeitig die Temperatur am Solarvorlauf (S2) >= V2 ist, oder wenn die Temperatur am Speicher oben (S1) >= Mischer-Zieltemperatur (vtr_2_ziel) plus Offset (V3) ist.

    2. FPS Warmwasser-Autorisierung

    A0 = (S1 >= V1) | (A1 & (S1 >= V2) & (S2 >= V3))

    Die Speicher-Erwärmung über den Brenner ist verhindert wenn die Temperatur am Speicher oben (S1) >= der Solltemperatur (V1) ist, oder wenn die Beladung über Solar (A1) läuft, und dabei die Temperatur am Speicher oben (S1) >= V2 ist, und gleichzeitig die Temperatur am Solarvorlauf (S2) >= V3 ist.

    Da der Speicher für die Brauchwassererwärmung im Normalfall höhere Temperaturen benötigt als für die Heizung (wir haben hauptsächlich Fußbodenheizung), kommt die FPS für die Brauchwassererwärmung öfters zum Zug. Eine Funktion „verringerter Wärmebedarf“ würde wahrscheinlich nicht sehr ins Gewicht fallen, eine Boost-Funktion wahrscheinlich auch nicht. Der Schichtspeicher kann in der Mitte und oben beladen werden, was ich ebenfalls über eine FPS steuere:

    3. FPS Solareinspeisung

    A1 & (S1 <= V1) & (S2 > (S1 + V2))

    Der Solarkreis wird auf „Oben-Ladung“ umgeschaltet, wenn die Solarkreispumpe (A1) läuft, und wenn die Temperatur am Speicher oben (S1) <= der maximalen Warmwasser-Solltemperatur (V1) ist, und wenn die Temperatur am Solar-Vorlauf (S2) > der Temperatur am Speicher oben (S1) plus dem Offset (V2) ist.

    Da der Solarkollektorkreis separat ist, und den Speicherladekreis über einen Plattenwärmetauscher lädt, gibt es auch eine FPS für den Solarkollektorkreis, und eine für den Solarspeicherkreis:

    4. FPS Solarspeicherkreis

    A0 = A1 & (S1 > S2) & (S1 > (S3 + V1)) & (S3 < V2) & ( S4 < V3)

    Die Pumpe zur solaren Speicherbeladung läuft dann, wenn die Solarkreispumpe (A1) läuft, und wenn die Temperatur am Solar-Vorlauf (S1) > der Temperatur am Solar-Rücklauf (S2) ist, und wenn die Temperatur am Solar-Vorlauf (S1) > der Temperatur in der Speicher-Mitte (S3) plus Offset (V1) ist, und wenn die Temperatur in der Speicher-Mitte (S3) < der Maximal-Temperatur Speicher Mitte (V2) ist, und wenn die Temperatur am Speicher oben (S4) < der Maximal-Temperatur Speicher oben (V3) ist.

    5. FPS Solarkollektorkreis

    A0 = (not A1) & ((S1 > (S2 + V1)) & (S2 < V2) & (S3 < V3))

    Die Solarpumpe arbeitet, wenn keine Notabschaltung (A1), und wenn die Kollektortemperatur (S1) > der Temperatur Speicher Mitte (S2) plus Differenztemperatur (V1) ist, und wenn die Temperatur Speicher Mitte (S2) kleiner der Maximaltemperatur Speicher Mitte (V2) ist, und die Temperatur Speicher oben (S3) < der Maximaltemperatur Speicher oben (V3) ist.

    Zusätzlich habe ich zur Sicherheit eine FPS für die Solar-Notabschaltung und eine für die Wärmeabführung in bestimmte Räume, wenn die Temperatur im Schichtspeicher zu hoch wird.

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